Bei Geld geht es um weit mehr als nur Geld.
So geht es bei Lohngleichheit auch um Wertschätzung. Und um den Stellenwert der Frau in unserer Gesellschaft. Es geht um die Frage: Wie kann es sein, dass in unserem so fairen demokratischen Land die Leistung von Frauen immer noch auf gewohnt selbstverständliche Art und Weise weniger wert ist, als die von Männern?
Dabei stellt sich die Frage doch genauso aus dem Blickwinkel der Männer:
- Wäre es nicht in all unseren Beziehungen und Familien eine erhebliche Erleichterung, wenn die finanzielle Leistungskraft gleicher verteilter wäre?
- Wäre dies nicht gerade für Männer eine Entspannung und viel größere Freiheit für die beruflichen Weiterentwicklung?
- Würde es nicht gleichermaßen auch die Zukunftsängste und die hohen Anforderungen an Männern auf positive Art reduzieren?
- In wie vielen Beziehungen würde es Entlastung bringen, wenn Frau bei gleichem Zeiteinsatz das gleiche Einkommen zur Versorgung beitragen und nach Hause bringen kann?
‚Gleiche Bezahlung‘ ist also ein Thema für Frauen und Männer. Das ist auch gut so, denn hier sind wir in punkto ‚wertschätzender Austausch‘ gefordert und einem beiderseits Gewinn bringenden Miteinander – gemeinsam.
Uns allen: jede Menge Freude und Erfolg dabei weiter (zusammen) zu wachsen – emotional und finanziell!
hallo nicole,
du schreibst
So geht es bei Lohngleichheit auch um Wertschätzung.
dazu kann ich nur sagen:
genau darum geht es
wie war das noch im grundgesetz?
männer und frauen sind gleichberechtigt
na dann – machen wir mal in deinem sinne
weiter – danke für deine geDANKEn
norbert
Super, Norbert.
Vielen Dank für Deinen symbolisch wertvollen Beitrag.
Du hast natürlich völlig recht 🙂
Danke und auf bald, Nicole
Liebe Nicole, Danke für Deine schönen Beiträge.
Toll, dass dieses Anliegen nun auch von einer anderen Seite beleuchtet wird – nämlich aus der Sicht der Männer. Und ganz spontan möchte ich einen Gedanken ergänzen, der jetzt aufgeschrieben werden möchte. Mein persönlicher (fraulicher) Weg zu mehr Einkommen war eingeschränkt durch den Glauben: “Wenn ich mehr verdienen will, muss ich genauso hart arbeiten, wie ein Mann.” Schließlich glaube ich schon lange, dass unsere Arbeitswelt familienfeindlich ist, und mein erstes Ziel war und ist, weniger zu arbeiten – was dann bislang einherging mit (Frauentypisch) weniger Geld.
Wie schön wäre es daher, wenn es einst auch den Männern gelänge, sich von den harten Geboten der Arbeitswelt zu befreien. Wie ich die kenne, wird das bei Männern wohl kaum mit solch hohen Einkommenseinbußen verbunden sein 🙂
Viele Grüße, Ruth
Vielen Dank liebe Ruth,
für Deine schönen, ergänzenden Gedanken.
Und woher diese generelle hartnäckige Überzeugung wohl kommt, dass weniger Arbeit sofort auch mit weniger Geld verbunden wird?
Das liegt wohl auch daran, dass wir Geld mit “harter Arbeit” verbinden. Dabei bewirkt zu viel langen und harte Arbeit allenfalls ein Burnout und den beruflichen Totalausfall, wenn wir nicht achtsam genug sind.
Weniger Arbeit und damit weniger Stress bewirkt dagegen auch mehr Kreativität, Leichtigkeit und mehr Produktivität. Bei Männern wie bei Frauen.
Super, dass Du Dich auf den Weg gemacht hast, nun weniger zu arbeiten und dennoch mehr zu verdienen. Und Dir Deine wertvolle Arbeitsleistung zu erhalten.
Weiterhin viele erfolgreiche Gedanken und natürlich: viel Erfolg.
Liebe Grüße, Nicole