Im Fluss sein
- Wie ist das bei Dir gerade? Ist alles am Fließen?
- Fühlst Du Dich selbst gut im Fluss? Frei und sicher?
Es lohnt sich, kurz Inne zu halten und einfach zu beobachten, was Dir begegnet.
Das dauert nur eine Minute und bringt Dir garantiert erste wertvolle Impulse. Einerseits bestätigt es Dich, andererseits kannst Du Dir das erleichtern, was bis eben noch ungesehen Deinen gesunden Fluss gehemmt hat.
- In welchen Bereichen fühlst Du Dich im positivsten Sinne im Fluss?
Mache Dir dies bewusst. Tanke dabei auf. Atme tief. - In welchen Beziehungen fühlst Du Dich sicher und kannst Dich frei entfalten?
Auch diese Erkenntnisse schenken Dir Energie, während Du sie Dir bewusst machst. - Wann fühlst Du Dich noch gehemmt? Wodurch ganz konkret?
Habe den Mut, diese Stelle genauer zu beobachten und zu hinterfragen. Je klarer Du Dir wirst, was genau Dich hemmt, umso klarer wird auch die Lösung.
Wie ist es um Deinen Geldfluss bestellt?
Dein Geldfluss ist ein Spiegel zu Dir selbst und Ausdruck dessen, wie sehr Du mit Dir im Fluss bist. Dabei brauchst Du Dich nicht an der absoluten Größe Deines Geldflusses zu messen. Viel wertvoller ist es, zu erkennen, wie gut es Dir mit Dir, Deinem Leben, Deiner finanziellen Situation geht – einfach so, wie es jetzt ist.
Du kannst trotz extrem viel Geld die größte Unsicherheit empfinden, wie auch mit extrem wenig Geld. Genauso kannst Du Dich mit relativ wenig Geld sicher und gut aufgehoben fühlen. Und natürlich auch mit mehr Geld. Entscheidend ist, wie sehr Du Dich im Fluss fühlst. Jetzt.
Genieße all das, was Dir positiv auffällt.
Gefühle ins Fließen bringen
Nimm Deine Gefühle ernst, die Dir noch als begrenzend begegnen! Alleine dieses Dir-darüber-bewusst-sein, beweist Deinen Mut und ist der erste wertvolle Schritt. Schlimmer wird es nicht. Du erkennst nur das, was ehrlicher Weise da ist. Nur sparst Du Dir die Energie und Kraft, um weiterhin den Deckel darauf zu halten. Stattdessen gewinnst Du Klarheit über die Punkte, die Du verbessern kannst, wenn Du willst. Das liegt in Deiner Macht.
Du brauchst niemandem etwas zu beweisen. Es geht nur darum, dass es Dir gut geht, Du glücklich, erfüllt und innerlich reich bist. Ein Zustand, der sich dann auch im Außen nicht mehr verbergen lässt.
Viel Freude und Erfolg dabei, ganz mit Dir, Deinen Gefühlen und Deinem Geld im Fluss zu sein. Nicole
P.S. Falls Dir Fragen dazu begegnen oder Du persönliche Impulse von mir wünschst, dann kontaktiere mich gerne einfach per e-mail.
Liebe Nicole
Danke für Deinen Newsletter. Habe mich gefreut.
Bunte Herbstgruesse
Shamali
Liebe Fr. Rupp. Aus meiner Sicht ist Geld Energie und die muss fließen und darf sich nicht stauen damit die Menschen es bekommen, die es für ihre Investitionen benötigen. Erst wenn wir das Geld großzügig ausgeben, wird es auch wieder großzügig zu uns kommen. Wir haben immer nur soviel Geld, wie wir für den jetzigen Moment brauchen.
Je weniger Geld wir haben, umsoweniger Angst haben wir, es zu verlieren.
Liebe Grüße,
Jörg Freyes
Vielen Dank, Jörg.
Die Gedanken, dass Geld Energie ist, die fließen darf, entspricht durchaus auch meiner Philosophie.
Indem wir es großzügig geben, kommt es großzügig zurück – sofern wir nicht nur geben können, sondern auch genauso gerne und großzügig annehmen können (was für viele Menschen unbewusst eine größere Hürde ist, als man zunächst meinen würde).
‘Wir haben immer nur so viel Geld, wie wir für den jetzigen Moment brauchen’, dieser Gedanke stimmt insbesondere dann, wenn man so denkt und sich darin bestätigt. Auch wäre das eine Idealvorstellung, wenn wir noch wie Urvölker leben und uns gegenseitig unterstützen würden, jederzeit im vertrauensvollen frei fließenden Austausch wären. Nur leben wir nicht so, insofern ist diese Überzeugung nicht ganz ideal und möglicherweise (selbst)begrenzend. Ich bin in einer Metzgerei aufgewachsen und da viel öfter der klassische Satz, der hier nun auch gut passt: Darf es auch ein bisschen mehr sein?
‘Je weniger Geld wir haben, umso weniger Angst haben wir, es zu verlieren’. Nun ja, viele Menschen projizieren oder idealisieren viel Geld und glauben dann irrtümlicher Weise, dass mehr Geld besser sei und sie mit mehr Geld automatisch weniger Ängste hätten. Insofern stimme ich da völlig zu: mehr Geld-haben kann auch mehr Verlustängste bewirken. Allerdings liegt dies nicht am Geld, sondern an den Ängsten, die der Mensch hat und somit auch mit Geld erlebt.
Solange man starke Ängste hat, hat man diese Ängste und diese (nicht das Geld!) sind das Problem. D.h. sie wirken sich dann auch bei wenig Geld aus, so dass man auch mit wenig Geld scheinbar wegen dieses Mangels große Existenzängste oder Geldverlust-Ängste durchlebt beziehungsweise durchleben kann.
Vielen Dank für den Beitrag, Nicole
P.S. mit der Überzeugung “mit weniger Geld hat man auch weniger Angst” kann man natürlich auch den Zustand von wenig Geld idealisieren. Es könnte der Fall sein, dass eine Angst oder Verurteilung zugrunde liegt vor MEHR Geld. Neutral betrachtet ist es nicht besser, weniger Geld zu haben (sh. auch meinen Blogbeitrag ” Ist weniger Geld besser?” http://www.geldbeziehung.de/geldbeziehung/ist-weniger-geld-besser/), denn viel entscheidender für die Wirkung im eigenen Leben oder auch auf der Welt ist: wie setzen wir das Geld, das wir haben ein? zum Besten für alle. Da ist dann auch mehr Geld umso förderlicher.