Leben aus dem Blickwinkel der Endlichkeit
Mit Abschied und Ende beschäftigen wir uns nicht gerne. Vielleicht macht es sogar Angst.
Dabei lohnt es sich so sehr unsere größten Tabus aus dieser Ecke zu holen. Denn sie sind direkt verbunden mit unserer größten Erfüllung. Bei Geld, bei Sex, bei Tod.
- Ist nicht genau das Bewusstsein der eigenen Endlichkeit die Quelle für mehr Lebensenergie, Lebenssinn und Lebenslust?
- Dient nicht dieses Bewusstsein dem Geschenk, das Leben jetzt zu leben? Es maximal auszukosten?
- Und dazu: unkonventionelle Entscheidungen zu treffen?
Nämlich jene, auf die wir am Ende des Lebens ganz besonders stolz sein werden.
Verdränge nicht, sondern erkenne den Wert Deines Lebens im Bewusstsein Deiner eigenen Endlichkeit!
- Welche Entscheidung triffst Du dann?
- Was ist wirklich wichtig? Was zählt?
- Was darf gehen? Was soll ins Leben kommen?
„Die eigene Endlichkeit bringt uns dazu, zu entschleunigen, bewusster zu werden und das einzige zu schätzen, was wir haben: unser Leben.“
Was willst Du so sehr, dass Du keine andere Entscheidung treffen kannst, auch wenn es gerade, spontan oder kurzfristig betrachtet wenig Sinn für Deinen Verstand zu machen scheint?
Was zahlt sich für DICH fühlbar aus? Für den Rest Deines Lebens …
Ich stelle mir die Frage oft. Vor allem, wenn zu viel auf einmal los ist, oder wenn gefühlt zu wenig voran geht, oder wenn es um viel Geld geht.
Wie würde ich entscheiden, wenn ich später einmal auf mein Leben zurück blicke? Auf welche Entscheidung wäre ich stolz? Welche würde mir sofort das breitere Lächeln ins Gesicht zaubern?
Wie sich das konkret auswirkt, liest Du im nächsten Blogbeitrag: Beziehungen, Geschenke des Lebens.[pullquote align=”right-gb”]„Hüte Dich vor dem Entschluss, zu dem Du nicht lächeln kannst*“[/pullquote]
Viel Freude – im Bewusstsein Deiner eigenen Endlichkeit und mit Deinen vielfach erfüllenden, doppelt-erfolgreichen Entscheidungen.
Auf Deine Erkenntnisse oder Fragen freue ich mich, als Kommentar oder per E-Mail. Vielen Dank, alles Liebe und auf bald,
Nicole
*Zitat von Heinrich Friedrich Karl von und zum Stein