Hast Du Angst Fehler zu machen oder zu scheitern?

Die Angst vorm Scheitern ist weit verbreitet. Oft ist sie es, die verhindert, dass wir genau das tun, was wir wirklich wollen und was uns am meisten am Herzen liegt. Weil wir zu viel Angst vorm Scheitern haben.

Manchmal ist die Angst vor der Bewertung der Anderen noch größer, als die bloße Angst zu scheitern. Die Bestätigung all jener, die arglos das Scheitern proklamieren und im gegebenen Falle lässig verkünden: „Hab‘ ich‘ s doch gleich gesagt!“. So als könnten sie hellsehen. Während sie in Wahrheit oft nur verunsichern können – eine der leichtesten Übungen aus der eigenen Unsicherheit heraus.

Mut haben und Mut machen

Da ist Mut haben und Mut machen nicht so leicht. Obwohl dies viel wertvoller ist. Den Mut zum Scheitern und zum Fehler machen gilt es wieder zu erlernen. So wie die Kinder, die sich ja auch nicht ständig über Fehler oder potentielles Scheitern sorgen, während sie die Welt für sich erobern.

Vor lauter Angst, etwas falsch zu machen, legen viele sicherheitshalber gar nicht erst los – und beerdigen damit zielsicher ihre Ideen und Träume, bevor diese leben durften. Ist das nicht der größte Fehler? Oder sogar das größte Scheitern?

Wovor genau haben wir da also Angst?

• Was ist Deine konkrete Angst vor Fehlern oder gar vorm Scheitern?
• Und noch viel wichtiger: Was würdest Du ohne diese Angst tun?

Scheitern als Erfolgsrezept

Sara Blakley, Gründerin von Spanx und Multimillionärin hat dazu etwas Beeindruckendes in einem Interview verraten. Ihr Vater hatte sie als Kind jeden Tag gefragt, worin sie heute wieder gescheitert sei. Und wenn sie keinen Fehler gemacht und in keiner Disziplin gescheitert war, war er enttäuscht.

Nicht zu scheitern ist keine Leistung, sondern Ausdruck dessen, nichts Neues versucht zu haben, sich nicht aus der bestehenden Komfortzone heraus zu wagen.

Der Mut zum Scheitern ist also gut. ‚Fail Big‘ lautet eines ihrer Erfolgsrezepte.

Trauen wir uns

Es lohnt sich also gleich jetzt damit zu beginnen, sich Fehler zuzugestehen.

Mit jedem Fehler lernst Du dazu, gewinnst neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Einblicke, Weisheiten. Du kannst also nichts falsch machen, wenn Du anfängst, loslegst und tatkräftig voranschreitest.
Mit jedem Fehler lernst Du immer noch mehr dazu. Und noch viel wichtiger: Du lernst die Angst vor Fehlern zu verlieren. Und Du lernst Deine Träume vermehrt zu leben.

Na, sind das nicht tolle Neuigkeiten?

Ich bin gespannt und neugierig, was Du daraus machst.

Was ich daraus mache?

Ich habe beschlossen, mich aktiv darin zu üben, Fehler Fehler sein zu lassen.

Wie ganz konkret?
Zum Beispiel, indem ich meinen frisch von der Seele geschriebenen, inhaltlich kraftvollen Geld-Survival-Guide gleich veröffentliche.
Auch wenn da noch der ein oder andere Rechtschreibfehler auftaucht. Den kann ich postwendend ausbügeln und eine korrigierte, individualisierte Version an den glücklichen Besitzer schicken.
Ich freue mich irgendwie wie ein Kind und bin gespannt auf diese Erfahrung außerhalb meiner Komfortzone.

… und wenn Du neugierig auf den Beziehungsbrief bist (er erscheint alle 3 Monate kosten- jedoch nicht fehler-frei), kannst Du ihn direkt hier beziehen.

 Fehler sind vor allem eines: menschlich. Und mehr Menschlichkeit können wir nun wirklich brauchen!

In diesem Sinne: Liebe Deine Fehler! Und gewinne an Mut, Dir mehr zu erlauben.

Auf bald,

Nicole